Warum Rechtswissenschaft in Mainz
Jura und FB 03 aktuell
Am 19.04.2024 fand die 47. Examensfeier statt. Der Prodekan des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Peter Huber, verabschiedete die Absolventinnen und Absolventen des Staatsexamensstudiengang Rechtswissenschaft aus der Herbstkampagne 2023.
Die großzügige finanzielle Unterstützung der Notarkammer Pfalz ermöglichte einen feierlichen Rahmen. Zudem vergab die Notarkammer Pfalz einen Preis für die beste Examensleistung. Die Kanzlei Linklaters vergab weitere Preise an herausragende Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Staatsexamen und Masterstudiengang Internationales Privatrecht und europäisches Einheitsrecht.
Der Staatsminister der Justiz, Herbert Mertin, beglückwünschte persönlich die Absolventinnen und Absolventen und sprach ein Grußwort. Ebenso sprach auch der Präsident der Notarkammer Pfalz, Justizrat Dr. Markus Stuppi, Grußworte an die Absolventinnen und Absolventen sowie deren Begleitpersonen. Komplettiert wurde die Examensfeier durch den Festvortrag von Prof. Dr. Peter O. Mülbert.
Die juristischen Schlüsselqualifikationen des FB 03 an der Johannes Gutenberg-Universität laden im kommenden Sommersemester 2024 zu einer interdisziplinären Ringvorlesung zum Thema „An was glaubt Europa?“ ein, die verschiedene Fragen an Europa stellt. Die Antworten liefern Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis, nicht nur aus den Rechtswissenschaften, sondern auch aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen wie Wirtschaft, Medizin/Biotechnologie und Philosophie.
Die Ringvorlesung findet an fünf Terminen von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal RW 1 statt.
Weitere Informationen zu den Vortragsthemen und Terminen finden Sie unter https://sq.jura.uni-mainz.de/ringvorlesung-an-was-glaubt-europa/.
Die juristische Abteilung freut sich über die Auszeichnung ihrer Absolventin Sandra Thiesen mit dem Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule. Frau Thiesen nahm am Deutsch-Französischen Programm teil und verbrachte ihr viertes Studienjahr in Dijon. Ihre von Frau Eberl-Borges betreute Masterarbeit behandelt das Thema „Die französische einvernehmliche Scheidung ohne Richter – Inspiration und Herausforderung für das deutsche Recht?“ Die Verleihung des von der Deutsch-Französischen Juristenvereinigung gestifteten Preises fand in der Deutschen Botschaft in Paris statt.